Herbstzeit = Wanderzeit! Im Oktober waren wir im »Eselsburger Tal« bei Herbrechtingen in der Nähe von Aalen (Schwäbche Alb). Das Naturschutzgebiet ist Landschaftlich sehr reizvoll, auch wenn eine kleine Teerstraße dadurch führt. Felsformationen durchziehen die Hänge des Tals. Hier bieten sich einige Klettermöglichkeiten. Am Fluss Benz kann man wunderbar Vögel beobachten. Natürlich auch den Eisvogel – den ich mal wieder nicht fotografieren konnte da er viel zu schnell ist…
Einen GPS Track dazu habe ich nicht aufgezeichnet. Beim nächsten Mal!
Im Hochsauerland waren wir auf dem »Kahlen-Asten-Steig« unterwegs. Wir haben unsere Tour in Westfeld gestartet. Von dort aus folgen wir dem schwarzen Rothaarzeichen gegen den Uhrzeigersinn. Der schmale Pfad führt steil dem knapp unter 700 Meter hohen Homberg hinauf. Man passiert das Berghotel „Hoher Knochen“ und steig durch tolle Buchenwälder hinauf auf den gleichnahmigen Aussichtsberg (765m). Von hier hat man einen wunderschönen Blick zurück nach Westfeld. Weiter gehts zum Kahlen Asten 841m. Hier oben ist man bei diesem schönen Wetter nicht mehr allein – aber egal der Weitblick ist traumhaft. Zurück gehts entlang der Lenne wieder Ricktung Jagdthütten am Hohen Knochen jedoch halten wir uns rechts Richtung Tal und dem Fluss „Schwarzes Siepen“. Entlang des Flusses gelangen wir wieder nach Westfeld. Leider sind bei aufzeichnen des GPS Track die Batterien schon nach wenigen Minuten leer gegangen und meine Ersatzakkus lagen natürlich Zuhause. Wanderung knapp 17km.
Eine weitere kleine aber sehr schöne Wanderung haben wir im Siegerland unternommen. Von Oberdresselndorf geht es auf dem »Weier – Winterbachtal Wanderweg« hinauf auf die Berge des hohen Westerwalds. Fast der ganze Bereich liegt in einem Naturschutzgebiet. Der Parkplatz liegt etwas oberhalb von Oberdresselndorf. Von dort aus folgt man links erstmal der kleinen Teerstraße. An einer Brücke gibts einen tollen Blick auf den Winterbach. Nun steigt der Weg an und führt oben links um den Berg herum. An einer Gabelung folgt man dem kleinen Pfad runter ins Tal bis zum Bach. Hier befindet man sich am Dreiländereck (NRW, Hessen, RLP). Nach einigen Bildern vom wunderschön natürlich verlaufenden Bach gehts wieder zurück zur Gabelung. Nun folgen wir wieder dem Wanderzeichen mit einem kurzen Abstecher zu einer Schafkolonie. An einem alten Steinbruch bietet sich eine schöne Gelegenheit zu einer Rast. Von hier kann man bis zur Kalteiche schauen – leider mit vielen Windmühlen. Der Weg führt an einem Bauernhof vorbei zurück zum Wanderparkplatz. Eine schöne kurzweilige Wanderung bei tollem Herbstwetter.
Maximale Höhe: 586 m
Gesamtanstieg: 245 m