2024.05 »Roadtrip durch den Mittleren Westen der USA« Reisebericht #4

Reise durch den Mittleren Westen der USA – 10.Mai bis 03. Juni 2024

Reisebericht 1 – San Franscisco, Yosemite NP
Reisebericht 2 – Yosemite NP, Mojave, Death Valley NP
Reisebericht 3 – Valley of Fire NP , Zion NP, Bryce NP 
Reisebericht 4 – Bryce NP, Capiol Reef NP, Monument Valley NP, Grand Canyon NP
Reisebericht 5 – Antelope Canyon X, Canyon Land NP
Reisebericht 6 – Canyon Land NP, Arches NP
Reisebericht 7 – Rocky Mountains NP
Reisebericht 8 – Rocky Mountains NP, Denver

19.05.24 – Bryce Canyon

Wir wandern den Queens Garden / Navajo Loop d.h. in den Canyon hinein durch viele Serpentinen abwärts.
Das Amphitheater bietet tolle Ausblicke an allen Ecken, d.h. der Trail dauert seine Zeit und man sollte das auch in vollen Zügen genießen, was die Natur hier gezaubert hat.
Felsformationen und Hoodoos, wie durch einen Meister gemeißelt. Aber der Meister ist hier Wind und Wasser. Der namensgebende Felsen im Queens Garde sieht tatsächlich aus wie Queen Victoria!  10000000 Photos später steigen wir wieder hoch zum Rim und laufen den Trail zurück zum Sunset Point. Atemberaubend! Muss man gesehen haben!

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Mittags fahren wir über Cannonville, Escalante – kleiner Zwischenstop im Koffeehouse Kiwa dnach nach Boulder vorbei am Sheeps Creek Overlook zum heutigen Ziel Torrey mitten im Capitol Reef NP. Unser heutiger Standplatz ist der Sandcreek RV Park.

20.05.24 – Capitol Reef Nationalpark

Wir starten unsere Tour in den Capitol Reef NP mit dem Scenic Drive. Auf dem Weg zur Abbiegung fahren wir an den Twin Rocks vorbei. Tolle plizförmige Steinformationen mit einem hellen Kopf und dunkelroten Fuß. Leider war der Scenic Drive nach wenigen Meilen gesperrt und wir mussten zurück nach Fruita. Ganz toll !!! Dort überlegten wir kurz nach einer Alternative. Am Fruita Campgroud Parkplatz starten wir in den Cohab Canyon Trail. Den Trail haben wir völlig unterschätzt und nach wenigen Metern werden wir von tollen Steinformationen, einem engen aber sehr hellen Canyon, blühenden Kakteen und anderen Pflanzen überrascht. Auch die Wegführung ist wunderbar. So läuft man erst durch den Canyon und gelangt nachher auf ein Plateau mit einem tollen Overlook auf den Navajo Dome. Hier müssen wir nochmal hin. Leider war die Zeit schon etwas vorangeschritten und wir müssten noch in Richtung Monument Valley fahren. Ein genaues Ziel wird spontan entschieden.

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Wir fahren über Hanksville nach Süden Richtung Hite am Colorado River. Am Hite Overlook machen wir kurz Stopp und können über die endlose Weite einer kargen von der Sonne ausgemergelten Landschaft schauen. Wauh! Weiter geht unsere Fahrt. Kurz hinter Fry Mesa bleiben wir auf der „Hauptstraße“ eine Abkürzung würde über Valley of Gods gehen – jedoch könnte das für unseren C-25 ein kleines Problem sein. Schade
Wir düsen Richtung Shit Trail Junction und biegen dann auf den HWY 191 nach Süden.
Nach dem Mexican Hat frischt der Wind stark auf und unser C-25 wird zum Segelschiff. Wir erreichen das Monument Valley bei einem kleinen warmen Sandsturm. Da die Zeit schon weit vorrangeschritten und das Licht recht diffus ist entscheiden wir uns für den Campground KOA im Valley. Es gibt leider bei dem Wind kein offenes Lagerfeuer aber trotzdem ein lecker Essen.

21.05.24 – Sonnenaufgang im Monument Valley und Grand Canyon

Kurz vor dem Sonnenaufgang packen wir unsere Sachen und gehen etwas weiter von der Straße in die Pampa, sodass wir einen schönen Blick auf die Türme des Monument Valleys haben. Der Sturm hat sich verzogen und wir erleben dort einen grandiosen Sonnenaufgang.

Danach gibt es erstmal ein tolles Frühstück. Gestärkt fahren wir weiter Richtung Grand Canyon. Die knapp 180 Meilen schaffen wir recht schnell in knapp über 3 Stunden. So sind wir Mittags am Grand Canyon South Rim Portal. Der auf der Strecke liegende Viewpoint „Little Colorado River Gorge Overlook“ war zwar kostenfrei, jedoch ist dieser nicht unbedingt empfehlenswert. 

Erster Stopp am Grand Canyon beim Navajo Point. Top! Danach geht es weiter zum Visitor Center wo wir noch einen Parkplatz für den C-25 ergattern. Nun benutzen wir den Bus und laufen und pendeln abwechselt die einzelnen Aussichtspunkte ab. Alles in allem – eine extreme Weite und ein gigantischer Canyon den man in seinen Ausmaßen nicht fassen und beschreiben kann. 

Da alle Campgrounds und RV Parks in der Umgebung voll waren – haben wir uns einen super netten Stellplatz abseits der Straße gesucht. Hier gabs sogar die Möglichkeit für ein BBQ am Lagerfeuer – traumhaft.

Weiter gehts beim Reisebericht #5

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