2022.07 »Mit dem Dachzelt durch Schottland«

Schottland 2022 oder nach der Pandemie ist vieles anders

Endlich ist es so weit, Schottland, mit dem Landrover und dem Dachzelt. Es gelten diesmal andere Spielregeln als bei unseren B&B Rundreisen mit dem Mietwagen und die Anreise verlagert sich aus der Luft aufs Wasser.

08.06.2022

Ereignislos, geschwindigkeitsbegrenzt und sehr langweilig kommen wir im Fährhafen IJmuiden an. Da wir etwas zu früh sind, machen wir einen kurzen Abstecher zum regnerischen Strand. Danach heißt es warten und einchecken. Alles sehr entspannt und unproblematisch. Unsere Commodore Deluxe Kabine ist wirklich sehr schön! Uns gefällt vor allem die dazugehörige Lounge, wo Snacks und Getränke gereicht werden. Die DFDS King Seaways (unter Dänischer Flagge) ist ein recht schönes Fährschiff, aber ich muss doch sagen, die Color Line Fantasy war um einiges schöner. Das fällt vor allem im Speisesaal ins Auge. Essen ist ok, allerdings merken wir schnell, so viele Menschen auf einmal, ist nun schwierig geworden. Maske und Handdesinfektion bleiben ständige Begleiter an Bord. Später drehen wir noch eine Runde über die Decks und genießen einen wunderschönen, verheißungsvollen Sonnenuntergang.

09.06.2022

Schade, nach einer ruhigen Nacht, schlägt bei mir unter der Dusche die Seekrankheit zu. Am Abend war alles noch ohne Probleme. Breakfast for one, während ich versuche zu überleben. Es endet mit dem großen Keramiktelefon und dann im Bett liegen, bis wir von Bord müssen. Mein Magen beruhigt sich erst 1h später, nachdem wir endlich wieder festen Boden unter den Füßen haben. Medi’s kamen zu spät und waren wirkungslos. Nicht mehr so verheißungsvoll…
Auch die Wettervorhersagen ist nicht wirklich dolle, aber gut, wie sind in Schottland. Hm, Inselfähren hätten wir anscheinend auch vorbuchen müssen und es sieht so aus, dass man ein Quartier haben muss, vor der Überfahrt. Hier ist wohl beim Wildcampen, grade auf den Inseln, während des Lockdowns einiges schiefgelaufen. Was immer wir geplant hatten, geht über Bord und wir buchen einen Camping Platz auf der Isle of Arran und die Fähre dazu. Dann stechen wir zügig von Newcastle nach Adrossan, quasi am Hadrians Wall vorbei, und setzen dann über. In Brodick greifen wir noch kurz Käse bei Arran Cheese ab, bevor dieser schließt.
Seal shore Camping ist ein toller Platz, direkt am Strand, windig, urig, sehr schön! Direkter Blick auf Pladda Lighthouse.

10.06.2022

Wir erkunden die Insel und machen schließlich eine Künstenwanderung zur King’s Cave. Wir laufen vom Golf und Tennisclub von Blackwaterfoot zunächst am Strand entlang. Passieren Drumadoon Point, suchen im Dickicht nach Dinosaurier Handabdrücke und erreichen schließlich die Höhlen. Sehr beeindruckend. Die Legende sagt, das Robert the Bruce hier vor den Engländern Unterschlupf gefunden hat. Ja, Unterschlupf hätten wir hier auch besser gesucht, aber wir entschließen uns stattdessen, zügig den Rückweg anzutreten, als das Wetter sich verschlechtert. Nun gut, das klappt natürlich nicht, so kommen wir erstmal gebadet von gutem Schottischen Landregen wieder am Auto an. Gut, dass unsere Regenkleidung trocken und sicher im Auto gelegen hat.

Wir fahren unsere Runde weiter und ein Schild, das man leicht hätte übersehen können, weist uns den Weg zum Old Byre Visitor Center und dem Thyme Cafe. Sehr nett, leckeres Essen!
Ein junges Paar, offensichtlich Backpacker, suchen auch erstmal die Wärme des Café’s. Sie berichten, dass sie auf dem Arran Rundweg sind, also einmal ganz um die Insel. Da leider sehr viele Pub’s und Restaurants die Pandemie nicht überlebt haben, heißt es nun, viel mehr Essen und Wasser zu tragen auf der Wanderung. Respekt, ihr Rucksack wiegt ca. 18kg, mit 25kg ist sie gestartet. Ich frage nicht wie schwer seiner ist.
Im Store läuft mir auch noch ein tolles, wolliges Plaid nach. Ist schließlich nicht so warm in Schottland, da kann man das beim Camping immer gebrauchen. Ja, Schatz, wir haben schon ‚Wolldecken‘ aber nicht so eine und nicht in den Farben und aus so toller Schafwolle. Männer!

Die Nacht ist stürmisch und recht ungemütlich! Gut, dass wir jetzt so eine tolle Decke haben!!

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2016.07 »Scotland« Southwest 2 Northwest + Update +

4. Juni
Unser diesjähriger Haupturlaub hat uns mal wieder nach Schottland verschlagen. Diesmal wollten wir aber noch intensiver einzelne Bereiche kennenlernen, so dass wir uns für diese Tour drei Wochen gönnen. Wir starten mal wieder mit einem Direktflug von Amsterdam diesmal nach Glasgow. Der Vorteil ist dabei, dass wir ohne Mehrkosten von Inverness zurückfliegen können. Wir landen in Glasgow am frühen Morgen, so dass wir noch den ganzen Tag die Gegend rund um Glasgow entdecken können.

Wir fahren mit unserem Mietwagen nördlich von Glasgow zu einer kleinen Wanderung bei Carbeth. Der kleine walk heißt „The Whangie“ – eine bizarre Felsformation in den »Kilpatrick Hills«. Von hier aus hat man einen tollen Blick Richtung Loch Lomond. Nach dieser kleinen Runde ca. 4-5km geht’s noch weiter Richtung Norden. Hier soll es eine tolle Schlucht geben wo man eventuell einige schöne Bilder machen kann. Wir parken an einer Kreuzung in der Nähe von Craighat. Nach einem kurzen Blick von Oben auf die Schlucht hole ich schnell meine komplette Fotoausrüstung. Ein kleiner Pfad führt oberhalb der Schucht bis zu einem kleinen Einschnitt. Von hier aus kommt man über rutschige Steine und einige Fixseilen schnell hinunter. Einige Fotografen haben hier bereits Stellung bezogen. Ohne Probleme kann man sich arrangieren und einige tolle Bilder in dieser grandiosen Location schießen.

Am Nachmittag fahren wir wieder nach Glasgow in unser ersten B&B das Glasgow Guest House.  Nach einer freundlichen Begrüßung bekommen wir alle nötigen Informationen für einen Mini Aufenthalt in Glasgow. Danach geht’s mit der Bahn ins Zentrum. Schnell erkennen wir das Glasgow sehr viel mehr bietet als wir in wenigen Stunden erkunden können. Ein Wiederkommen ist unumgänglich.

5. Juni
Nach einer entspannten Nacht fahren wir am nächsten Morgen entlang des Loch Lomond über Tarbert zur Fähre nach Kennacraig. Nach entspannten 2:30h erreichen wir mit der Caledonian MacBrayne Fähre den Hafen von Port Askaig auf der Insel Islay. Wir fahren nach Bowmore und machen einen kurzen Stop bei Fiona unserem B&B für die nächsten Tage (Alandale). Danach geht es weiter nach Port Ellen. Nach einer kurzen Besichtigung fahren wir zum Parkplatz bei der Killeyan Farm. Von hier aus machen wir eine Rundwanderung zum Mull of Oa bzw. American Monument. Bei blauem Himmel und leichtem Seenebel wirkt das Licht etwas diffus. Die Wanderung und die Aussicht auf die Küstenlinie sind toll. Am Abend geht es zurück nach Bowmore wo wir im „The Lochside Hotel“ lecker Abendessen. Nach einem schönen Sonnenuntergang mit etwas garstigen Midges geht es zurück ins B&B.

6. Juni
Für den nächsten Tag hat Fiona uns freundlicherweise eine klassische Besichtigung der Laphroig Distillerie inkl. eines besonderen Tastings im Anschluss gebucht. Da wir noch ein wenig Zeit haben fahren wir auf die andere Seite der U-förmigen Insel nach Portnahaven. Ein netter kleiner verschlafener Ort. Über einen kleinen Abstecher zur noch recht jungen Kilchoman Distillerie geht es zur Laphroig Distillerie. Obwohl alle Distillerien gleich aufgebaut sind setzt sich hier Laphroig ganz klar von allen anderen wo wir bereits waren ab. Hier kann man wirklich alles anschauen, fotografieren und anbeißenJ. Nach dem ersten Teil startete unser Spezialtasting. Etwas verwundert waren wir darüber das wir nur zu Zweit waren – also das war wirklich ein zweistündiges spitzen Privattasting mit vielen tollen Informationen über Laphroig, Islay und die Welt. Einfach toll und sehr zu empfehlen! Nach einer kleinen Wanderung über den Whiskeytrail zurück nach Port Ellen fuhren wir am Abend wieder zurück nach Bowmore.

7. Juni
Leider war nun unser letzter Tag auf Islay angebrochen. Wir fahren nochmal nach Süden an Port Ellen, Laphroig, Lagavullin und Ardbeg vorbei. An einer Abzweigung geht’s nach Ardmore und zum Kildalton Cross – ein gut erhaltenes Keltenkreuz aus dem Jahr 800 AD. Wir wandern von hier aus noch zum Ardmore Point – leider sind hier sowie in der Claggin Bay, die ein paar Kilometer westlich liegt, keine Robben zu sehen. Bei der Ardbeg Distillerie befindet sich ein sehr schönes Cafe, was wir für eine kleine Stärkung in Anspruch nehmen. Danach geht es wieder in den Nordwesten der Insel. Bei Ardnave gibt es eine schöne Küstenwanderung durch die Dünen mit unzähligen Schafen und Vögeln. Der Rundweg ist wirklich nicht gut zu erkennen, da in eine Richtung nur die Trampelpfade der Schafe einige Anhaltspunkte geben (GPS mit Karte ist hilfreich). Wir machen noch einen kleinen Abstecher zu einem großen Sandstrand in der Machir Bay. Dort liegt auch ein altes vermoderndes Wrack, eingegraben in den Sand.

8. Juni
Wir verabschieden und von Fiona und Allan und bedanken uns für die freundliche Unterkunft – danach fahren wir zur Fähre nach Port Ellen. Dicker Seenebel liegt in der Luft. Bei der Überfahrt ist nichts zu sehen – die Fähre setzt alle paar Minuten Signal ab und tuckert mit langsamer Fahrt Richtung Mainland. Kurz vor dem Erreichen des Hafens lichtet sich der Nebel und die Sonne kommt heraus. Wir fahren nach Norden die Küste entlang. Bei Oban folgen wir dem River Awe. Wie jedes Mal besuchen wir bei der Bridge of Awe das Smokehouse Inverawe. Leider gibt’s dieses Mal wegen einer defekten Kältemaschine nur eine keines Stück Lachs für ein Baguette am Abend und keine Trimmings zum mitnehmen. Wir folgen der Straße entlang des Loch Awe und biegen kurz danach ins Glen Orchy. Über den Bergen der Grampion Mountains brauen sich dunkle Gewitterwolken zusammen die sich kurze Zeit später heftig entladen. Nach einigen wenigen Minuten ist der Spuk vorbei und die Sonne kämpft sich wieder durch die Wolken. Im Glen Coe machen wir einen kleinen Stopp – wie immer schnellt hier die Touristenquote extrem nach oben. Weiter geht es über Fort Williams nach Spean Bridge in unser B&B die „Guesthouse-Lodge“. Glen und Susan heißen uns herzlich willkommen. Am Abend machen wir Picknick am Wasserfalle des Loch Arkaig, natürlich mit Midges also Essen im Gehen, weil sitzen läutet die Essesnsglocke für die Biester.

9. Juni
Auf Empfehlung von Glen fuhren wir zurück ins Glen Coe. Eine Wanderung über die »Two Passes«. Wir starten ins Tal Lairig Eilde auf ca. 250m. Der Weg führt erst über einige kleine Grashügel und danach immer entlang des kleinen Baches. Nach einer kleinen Steigung erreichen wir den ersten Pass auf knapp über 500m. Danach geht es etwas steiler den Berg hinunter kurz vor dem Erreichen eines Weidezauns folgt man dem Weg noch ein kurzes Stück links hinunter bevor es auf der anderen Seite wieder steil hinauf geht. Hat man den zweiten Pass auf wieder 500m Höhe erreicht folgt man dem Tal Lairig Gartain im flachen Abstieg hinaus. An der Straße angekommen führt ein Pfad auf der rechten Seite wieder zurück zum Parkplatz.

Gesamtstrecke: 14.55 km
Maximale Höhe: 502 m
Gesamtanstieg: 672 m
Download file: 20160609_sco_two_passes.gpx

Am Abend gibt es ein leckeres Essen im oldpines.co.uk.

Bitte hier kilcken um den Reisebericht vom 10.Juni bis 25. Juni zu lesen!

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2013.06 Schottland (Northeast 2 Southwest) Berichts-Update!!!

Samstag, 08.06.2013

Auf geht es nach Schottland! Diesmal fliegen wir über Amsterdam nach Inverness weil wir keinen anderen Direktflug auftreiben konnten. Die Anfahrt ist kein Problem, sieht man davon ab, dass in NL vielfach nur 100km/h erlaubt ist und man fast am Steuer einschläft. Etwa 30km vorm Flughafen dann auf einmal ein Großkonvoy mit Feuerwehr und Polizei! Aber anscheinen nicht im Einsatz sondern auf dem Weg irgendwohin. Mehrere Polizisten zu Motorrad machen auf Pacecar und wir dümpeln mit 75km/h dahin! Laaaaaangweilig!

Schließlich sind wir da, P3 Airport Schipol – hoffentlich finden wir unser Auto je wieder. Mit dem Shuttlebus zur Abflughalle; einchecken am Automaten, Gepäck Drop Off dauert ewig aber schließlich sind wir durch und warten auf unseren Flieger. Der ist zwar soweit pünktlich aber aufgrund anderer Verspätungen müssen wir aufs ein Startfenster warten und fahren (!!) eine ganze Weile mit dem Flieger rum. Der Flug ist unspektakulär, die Landung genauso und auch die Mietwagenübergabe ist reibungslos. Da sind wir als, Jens, der Astra, meine Wenigkeit und Schottland!! Kurz ein Proviant-Stopp am Super Tesco (das ist ja mal eine Auswahl!) und schon sind wir im Lynver Guesthouse. Der Empfang ist wieder herzlich und auch das diesjährige Zimmer ist sehr schön.

Wir nehmen einen kleinen Imbiss in der Castle Taverne und schlendern dann nochmal über die Ness Isle! Da ich was platt bin, endet der Abend etwas früher aber morgen geht es ja munter weiter!

Sonntag 09.06.13

Heute geht es also Nordwärts! Einen kurzen Stopp machen wir in Dornoch, ein an diesem Sonntag sehr ruhiger aber nett anmutender Ort. Auf der Weiterfahrt immer der Küste entlang passieren wir die Ruinen den Scelbo Castle. Noch interessanter sind allerdings die auf einer Sandbank faul sich in der Sonne räkelnde Seelöwen! Als nächstes laufen wir ein Stück eines Heritage Trails in Dunbeath und besuchen ein 2500 Jahre altes Broch! Spannend! Allerdings etwas Zeckenverseuchtes Gelände – IGITT – geht das wieder los? Auf der Weiterfahrt machen wir noch einen Abstecher ins Landesinnere und besuchen die Grey Cairns of Camster! In die 5000 (!!) alten Hügelgräber kann man auch hineinkrabbeln, kriechen, sich reinquetschen – ENG!!! Ein Herausforderung aber hochspannend!

Wessentlich luftiger haben wir es an den Whaligoe Steps Steps! Ca. 330 Stufen führe die Klippe runter zu einem winzigen Hafen. Von hier aus kann man auch prima den Seevögeln in die Kinderstube schauen. Am besten gefallen mir die Razorbills mit ihrem schwarzen Gefieder mit weißen Zierstreifen. Schließlich erreichen wir Thurso und mit dem Pennyland House unser Domizil für die nächsten beiden Nächte. Wunderschönes Haus, wunderschönes Zimmer und Raymond&Carol sind supernett und hilfsbereit. Ob des schönen Wetters beschließen wir noch ein kleines Picknick am Holborn Head zu machen. Hinter dem Leuchtturm bietet die Klippen einige spektakuläre Tiefblicke und tolle,bizarre Felsformationen. Ein lauschiges windstilles Plätzchen zwischen den Felsen ist der ideale Picknickplatz. Soweit so prima, nur leider ist Thurso völlig verratzt! Wir finden keinen vernünftigen Pub und nehmen nur ein schnelles Guinness in einer der zu einem Hotel gehörigen Bars……naja…….

stackofduncansbye_skl

Montag 10.06.13

Heute möchten wir gerne die Duncansby Head Runde laufen und das Wetter macht auch mit. Nach einem tollen Frühstück gestärkt machen wir uns von John O’Groats auf, immer der Küste entlang. Spannend ist, dass an manchen Stellen der Strand nicht aus Sand besteht sondern auch Milliarden zerbrochener Muscheln und Schneckenhäusern! Der Weg bis zum Leuchtturm ist eher unspektakulär aber danach geht es richtig los mit den Klippen! Wir halten auch die Seastacks zu und wandern wieder an der Küstenlinie entlang weiter. Auf einem der Felsen entdecken wir neben zahllosen anderen Vögeln auch ein paar Papageientaucher!

Gesamtstrecke: 9.74 km
Maximale Höhe: 72 m
Gesamtanstieg: 366 m
Download file: 20130610_duncansbyhead.gpx

Gegenüber der Stacks finden wir ein Fleckchen an der Klippen auf dem sich einigermaßen sicher sitzen lässt und da, direkt unterhalb, Puffins!! Ganz nah!!

<weiterlesen – ja sicher …. in den nächsten Tagen werden auch die GPS Track von unseren Touren online sein>

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2012.07 Schottland – GPS Track »River Nevis«

Wanderung unterhalb des Ben Nevis (höchster Berg Schottlands 1344m) im Glen Nevis. Hier wurden viele Scenen bekannter Filme gedreht wie zum Beispiel: Highlander und Braveheart

GPS Track »River Nevis« Rundwanderweg

GPS Daten :

Gesamtstrecke: 13 km
Maximale Höhe: 106 m
Gesamtanstieg: 238 m
Download file: 20120528_river_nevis.gpx

zurück zur Seite : Schottland – Highlands up to the North

 

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2012.01 Schottland Nordtour 2012

Einzigartige Dinge sind an sich was Tolles aber bei Reisen neigen wir dazu, diese nicht einzigartig zu lassen.
Da setzten wir gerne auch mal auf Wiederholungen!

So werden wir in diesem Sommer nochmals Schottland bereisen, weil es uns dort so besonders gut gefallen hat.
Dabei werden wir uns noch weiter in den wilden Norden der Highlands „vorarbeiten“.

Die Route wird wohl ungefähr so aussehen:
Inverness-Cairngorm Mountains-Region Ben Nevis-Isle of Skye-Wester Ross-Ullapool-Cape Wrath-Inverness

Wir freuen uns riesig darauf!

2011.06 Schottland – Scotland – Alba

Zurück aus dem Land der Berge, Burgen, Seen und des Whiskys!

Zwei erlebnis- und ereignisreiche Wochen liegen hinter uns und um es mit einem Wort zu beschreiben: Grandios! Landschaftliche Highlights reihen sich zahllos aneinander, geschichtsträchtige Stätten und artenreiche Flora&Fauna, was kann mehr erwarten?

Edinburgh, Rosslin, Stirling, Ben Aan, Loch Lomond, Isle of Mull, Fort Williman, Isle of Skye, Inverness, Speyside usw.

  • Brumi

01.06.11

Dieses Jahr geht es also nach Schottland; das Land von Nessie, Braveheart und Hogwarts, Haggis, den Highlands und natürlich dem Whisky! Aber wie alle Urlaube beginnt auch dieser mit der Anreise:
Aufstehen, abreisebereit machen, losfahren! Etwas knapp sind wir am Flughafen Hahn und gehen daher quasi grade wegs vom Kofferaufgeben in die Security und ins Flugzeug (Priority – man gönnt sich ja sonst nix). Der Flug ist ereignislos und so landen wir pünktlich in der Landeshauptstadt: Edinburgh
Dort erwartet uns eine typisch britische Disziplin, Queuing, für die Einreise – alles  ganz lässig. Nicht ganz so aufgeräumt ist die Schlange beim Mietwagen, aber mit etwas Geduld geht ja alles und schließlich übernehmen wir unsere diesjährige Karosse: Vauxhall Meriva, der hat ordentlich Platz, klappert und knarzt aber an allen Ecken.Als wir uns dann in Richtung Portobello aufmachen bietet das Wetter fast alles:  Wind, Sonne, etwas Sprühregen. Unterwegs noch kurz Andocken bei einem Supermarkt und wieder einmal zeigt sich, dass es einfach keine gute Idee ist mit hungrigem Magen einkaufen zu gehen.

Und so wandern reichlich Köstlichkeiten, wie z.B. ein waffenscheinpflichtiger Choclate Fudge Cake, in den Wagen.  Da das Straven Guest House grade verwaist ist, machen wir mit unserem Einkauf am Strand ein kleines Picknick. Der Ozean ist ja nur einen Steinwurf weit vom B&B entfernt – toll!! Wir drehen noch eine kleine Runde durch Portobello und als wir dann wieder beim B&B ankommen, kommt auch Mac vom einkaufen zurück. Herzlich begrüßt werden wir hineingebeten und bekommen unsere Zimmer und eine Reihe nützlicher Tipps. Das B&B ist sehr schön, topp gepflegt, das Zimmer hell und das Bad schön groß. Einmal kurz durchschnaufen, dann geht es mit dem Bus ab in die City. Unterwegs gibt noch eine Kundenbefragung, woher, wohin, tja wenn wir das schon wüssten. Am Scotts Monument an der Princess Street steigen wir aus und machen eine erste kleine Entdeckungstour über die Royal Mile. Klasse hier!!! Dicht gedrängt stehen hier die historischen Gebäude und überall gibt es kleine Gassen und Winkel. Und über allem thront das mächtige Castle. Der obligatorischen Piper für die Touris steht neben dem Hyme Denkmal und gibt sein bestes. Wir lassen den langen Tag am Grassmarket im Fiddlers Arms ausklingen, mit einem Happen Essen, einem Guinness und einem Scottish Fiddler. Morgen wird ernst gemacht und u.a. das Castle besichtig! Fazit: Ich steh jetzt schon total auf Edinburgh!

02.06.2011

Das Wetter sieht schon mal gut aus und das Frühstück erst!! So gestärkt machen wir uns auf in die Stadt. Im Doppeldecker Lothian Bus ergattern wir oben in der ersten Reihe quasi die Logenplätzen und erreichen so lässig das Scotts Monument. Die Stadt ist bereits trubelig und wir entscheiden uns, mit dem Besuch des Edinburgh Castle unsere Tour zu starten.

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