Kurzentschlossen ging es Mitte Oktober nach Südtirol in den Naturpark – Puez-Geisler. Diesmal ohne Dachzeit, dafür in die Ferienwohnung Schanzer in St.Peter im Villnößtal.
09.10 – Anreise – Würzjoch
Leider hatten wir bei der kurzen Planung nicht berücksichtigt, dass ab 08.10 in NRW und einigen anderen Bundesländern die Herbstferien begonnen hatten, deshalb waren wir extra früh nach Südtirol aufgebrochen. Bis auf den Brenner gab es aber keine Probleme. Kurz vor Sterzing waren wir abgefahren und in Brixen konnten wir dann auch unsere Einkäufe für die nächsten Tage erledigen. Danach nahmen wir die Straße ins Villnößtal. Nach einer kleinen Erkundungstour nach St. Peter und St. Magalena fuhren wir hinauf zum Würzjoch. Nach St. Peter erinnert die Straße an eine typische Landstraße in Schottland. Ein One-Way-Track führt hinauf bis aufs Würzjoch. Bei der Rückfahrt machten wir kurzen Stopp bei der Edelweißhütte, dort ließ es sich in der Sonne bei einem leckeren Kaffee gut aushalten. Nach der Übernahme der Ferienwohnung, konnten wir am Abend noch einen Tisch im „Viel Nois“ ergattern. Es gab leckeren Lammgulasch bzw. Lammbraten …. hmmm.
10.10 – Wanderung auf der Seceda unterhalb der Geislerspitzen
Da leider ab dem morgigen Tag keine Liftanlagen mehr offen waren, nutzten wir am Sonntag die Bahn von St. Ulrich im Grödnertal hinauf zur Seceda – ein Hochplateau unterhalb der Geislerspitzen. Das Wetter war klasse und vom oberen Grat hatte man einen fantastischen Blick zu den Geislerspitzen, Saas Rigais 3025m und Forchetta 3030m. Unsere Rundtour führte um die Cislesalpe über eine gemütliche Hütte wieder zurück hoch zur Seceda. Mit einer der letzten Gondeln ging es dann zurück zur Talstation. Ein herrlicher Tag und eine leichte Eingehrunde.
11.10 – Wanderung auf den Peitlerkofel 2885m
Wir fuhren mit dem Auto aufs Würzjoch. Vom Parkplatz starteten wir die Runde um den Peitlerkofel. Der Pfad führte rechtsherum ins Putia Tal hinauf zur Peitlerkofelscharte. Hier machten wir Rast und überlegen unser weiteres Vorgehen. Der Aufstieg zum Peitlerkofel dauert ca. 1,5 Stunden inkl. Rast und Fotostops auch etwas länger. Wir entschieden uns für den Gipfel! Schon nach wenigen Höhenmeter hatte man tolle Ausblicke.
Maximale Höhe: 2842 m
Gesamtanstieg: 1139 m
Der Pfad ist gut und wir kamen recht schnell aufs Plateau. Lioba ging zum kleinen Peitlerkofel und ich stieg hinauf über einen kleinen Klettersteig den großen Peitlerkofel. Dieser ist aber nur 50m höher als der Kleine. Großartige Rundblicke bis in den Süden und nördlich zum Alpenhauptkamm. Auf dem Rückweg kurz vor dem Parkplatz gab es einen tollen Sonnenuntergang.
12.10 – Klausen & Brixen sowie kleine Wanderung St.Magdalena
An diesem Tag war Regen gemeldet. Wir nutzen diesen Tag zu einem Besuch in Klausen. In der kleinen Altstadt führte ein steiler Weg hinauf zum „Säbener Berg“ und weiter
Über Jens
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