2022.09 »Zum Fuße des Schlerns«

Auf nach Südtirol! Goldener Herbst: wandern, biken, schlemmen, in die Sterne und in den Abgrund schauen.

Samstag (Anreise): Einkaufen und Erkundung der Umgebung von Völs am Schlern und St. Konstantin.

Sonntag: Wanderung von unserer Ferienwohnung zum Völser Weier, Hoferalpl bis kurz vorm Knüppelweg der Sesselschwaige und über die Tuffalm, Hofer Weier zurück nach St. Konstantin. Die Hoferalpl ist klasse und man hat von dort eine tolle Aussicht. Das Essen ist echt lecker. Die Tuffalm ist nicht schlecht, aber relativ überlaufen.

Gesamtstrecke: 15.33 km
Maximale Höhe: 1595 m
Gesamtanstieg: 1135 m
Download file: 20221002_hoferalpl.gpx

 

Montag: MTB Tour auf die Seiseralm

Von St.Konstantin fahren wird nach Seis. Der Aufstieg zum Plateau wären ca. 1100hm plus die 1400hm auf der Rundtour Seiseralm…

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2019.07 – Reisebericht Disco2Norway Teil 1

Reisebericht Übersicht Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4 und Teil 5.

Schon im letzten Jahr hatten wir beschlossen eine Reise nach Norwegen zu machen. Da eine Norwegen Rundreise mit eigenem Fahrzeug jedoch ein bisschen mehr Vorlauf bedeutete wurde die Reise verschoben. Nun in 2019 hatten wir vorzeitig begonnen die Reise zu planen.

Reiseplanung Teil 1
Die Reisezeit, Reisedauer und Reiseroute
Reisezeit Juni-Juli
Reisedauer ~3 Wochen
Reiseroute: Kiel-Oslo (Color Line Fährverbindung) > Bereich Bergen > Bereich Sognefjorden > Bereich Alesund (Insel Runde) > Bereich Trondheim > Bereich Svartisen > Lofoten und ggf. über Schweden oder auch Norwegen zurück nach Oslo

Reiseplanung Teil 2
Das Reisemobil: 
Da Norwegen nicht das ideale Reiseland für B&B Urlaub ist und ein reiner Zelturlaub nicht infrage kam, haben wir uns im Frühjahr entscheiden für unseren Landrover Discovery Sport »Disco« ein Dachzelt anzuschaffen. Nach intensiven Recherchen in den verschiedensten Foren (u.a. dachzeltnormaden.com) wurde kurzerhand ein Autohome Maggiolina  Airlander Plus bestellt. Die Vorteile einer solchen Übernachtungsart liegen klar auf der Hand:

  • Hartschale als Top Wetterschutz
  • keine Aufbauzeit (max. 30sec. Kurbeln)
  • 220l zusätzliches Ladevolumen ideal für Schlafsack usw.
  • Fast unbegrenzte Übernachtungsmöglichkeiten in Norwegen und auch Anderswo
  • richtige Matratze

Reiseplanung Teil 3
Das Reisezubehör:
+ Eigenbau eines Schubkastensystem mit Airline Befestigungsschienen inkl. ausfahrbarem Oberteil für unsere Küchenbox
+ Outdoor Küchenbox
+ leichtes und flexibles Zubehör wie Stühle, Tisch, Vorzelt, Toilette usw.

Nachdem wir alle Reisevorbereitungen abgeschlossen hatten, haben wir einen Testausflug in Nahe Lahntal gemacht (Bericht 2019.05). Kleine Problem konnten wir erkennen und schnell beseitigen.

Reisebericht Übersicht Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4 und Teil 5.

Samstag, 8. Juni 2019
Um 4: 00Uhr starteten wir unsere Reise nach Norwegen. Ohne Stau und recht entspannt kamen wir gegen Vormittag in Kiel an. Unsere kleine Fähre war mit 15 Decks doch nicht so klein wie geahnt. Ein waschechtes Kreuzfahrschiff mit Einkaufszone, Restaurant, Pubs, Casino, Schwimmbad Theater usw.
Ohne nennenswerten Seegang bei sonnigem Wetter erreichten wir vor 10Uhr morgens Oslo. Da wir Oslo nicht eingeplant haben verlassen wir recht schnell die 700.000 Einwohner Stadt nach Westen. Nach wenigen Kilometern ist von der größten Stadt Norwegen nichts mehr zu spüren. Da in Norwegen auf den meisten Straßen Tempo 80 ist, lässt es sich schnell ganz relaxt fahren.

In der Region Telemark neben dem Ort Heddal konnten wir die erste große Holzkirche bewundern. Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Kirche ist beeindruckend und auch der Innenausbau aus toll geschnitztem Holz ist sehenswert.

Beim Ort Sauland verließen wir die gut ausgebaute Landstraße und fuhren über eine schöne Panoramastraße Richtung Norden. Der kleine Umweg führte über viele schöne kleine Seen entlang von Tuddal, Rujkan und in Amot zurück auf die Hauptroute. Danach erreichten wir das Hochplateau des Haukelifjell. Im Umfeld der ca. 1000m hohen Gebirgsstraße herrschte noch Winterstimmung. Viele Seen waren hier noch eingefroren und rechts und links an der Straße lagen noch meterhohe Schneefelder. Am späten Nachmittag erreichten wir den Ort Roldal am Roldalsvatnet (See). Der direkt am Ufer des Sees gelegene Seim Campingplatz war unser erste Übernachtungs-Stopp.

Sonntag, 9. Juni 2019
Nach unserer ersten Nacht in Norwegen fuhren wir über die alte schmale Passstraße aufs Roldalsfjellet. Das nächste Highlight ist schnell erreicht. Der Låtefossen ein mächtiger zweiströmiger Wasserfall, der sich an diesem Tag in all seiner Pracht zeigte. Die Straße führte weiter entlang des Sandvinvatnet der über die mächtigen Gletscher des Folgefonna gespeist wird. Der See fließt im laufenden in den Sørfjord, den wir über 70 km folgen. Er ist ein Arm des Hardangerfjord. Über die Hardangerbrua wechseln wir die Fjordseite und fahren Richtung Westen. In Steine können wir hinter den Wasserfall des Steinsdalsfossen laufen – beeindruckend. Von dort folgen wir der Straße nach Bergen. Leider gab es in Bergen heute einen Umzug so, das die Stadt im Ausnahmezustand war. Durch den vielen Stau quälten wir ins durch die Stadt auf eine der vorgelagerten Inseln. In der Nähe des Ortes Møvika liegt der Skogtun Campingplatz. Der Campingplatz ist wirklich der Hammer. Tolle Lage und sehr gute Infrastruktur. Am Pier konnten wir einige Angler beobachten und genossen den Sonnenuntergang.

Montag, 10. Juni 2019
Ein sonniger Morgen machte das Frühstück noch leckerer, aber wir wollten ja noch weiter… Über Bergen ging es entlang einiger großer Seen nach Vossavangen. Wir folgten weiter dem Fluss der bei Ramsøy in einen Arm des Aurlandsfjorden fließt. Durch den Gudvangatunnel kommen wir zügig nach Flåm wo die großen Kreuzfahrtschiffe anlanden und weiter ging es nach Aurlandsvangen. Dort hatten wir ein gemütliches Cafe erspäht. Frisch gestärkt folgten wir der steilen Passstraße hinauf aufs Grønefjell. Auch hier war alles noch fest in Winterhand. Über Lærdalsøyri und den danach liegenden Tunnel gelangten wir zur Fähre Fodnes-ferjekai. Da es schon recht spät war haben wir den Campingplatz Kjørnes gegenüber der Stadt Sogndal ins Auge gefasst. Der Platz ist sehr groß aber nicht so überfüllt. Ein toller Standplatz direkt am Fjord haben wir uns ergattert können.

Dienstag, 11. Juni 2019
Nach einer entspannten Nacht brachen wir zeitig auf. An diesem Tag sollte es entlang des Jostedalsbreen zum Geiragner Fjord gehen. Kurz vor dem Fjærlandstunnel schob sich die gewaltige Geltscherzunge Boyabreen den Hang hinunter. Unter dem Gletscher gelangt man in den Tunnel. In Utvik erreichten wir den Nordfjord. Diesem folgten wir nach Osten. Leider war die Panoramastraße auf den Strynefjell noch gesperrt. Dadurch mussten wir den Tunnel ins Breiddaten Tal nutzen. Von dort aus folgten wir die Straße nach Norden zum Geirangerfjord. Der Blick von Oben auf den engen Fjord war echt toll, jedoch je weiter man ans Wasser kommt, desto touristischer wird es. An der Ostseite des Fjords geht die bekannte Passstraße hinauf. Hier wird es chaotisch. Ein Bus nach dem anderen schlängelte sich die extrem schmale Passstraße hinauf und hinunter. Schnell weg!
Weiter folgten wir der Straße am Storfjorden Richtung Ålesund. Ålesund selbst lassen wir rechts liegen und nehmen die Fähre nach Hareid und zur Vogelinsel Runde.
Kurz vor 20: 00Uhr erreichen wir den Goksøyr Campingplatz und wurden freundlich auf Deutsch begrüßt. Nach einigen Informationen teilte uns der Chef mit, dass wir sofort aufbrechen müssten, um die Puffins zu sehen. Eigentlich waren wir ganz schön erledigt aber – Puffins – sind Pflicht und die sind wohl nur Abends auf der Insel. Nach einer halben Stunde steil bergauf erreichen wir die Puffin-Kolonie und werden nicht enttäuscht. Extrem nah kommt man hier an die kleinen Vögel. Alle Fotografen waren total leise – man hörte nur die Puffins und das klicken der Auslöser. Echt Wahnsinn!
Nach einem Nachtmal fielen wir Müde ins Bett…

Mittwoch, 12. Juni 2019
An diesem Morgen war es sehr durchwachsen. Ein Schauer folgte dem anderen und wir überlegten lange, ob wir die Rundwanderung auf der Vogelinsel angehen sollten. Da aber auch andere loszogen, hatten wir uns auch entschlossen zu starten. Nach ca. 1 Stunde kamen am nordwestlichen Leuchtturm an und plötzlich kam auch die Sonne zu Vorschein. Ab hier führt der Pfad an der Küste entlang. In den steilen Felsen brüten tausende Gannets. Ab und an kamen ein Seeadlerpaar vorbei. In den Wiesen brüten Skuas (große Raubmöven). Eine tolle Wanderung mit schönen Ausblicken. Sehr empfehlenswert. Von Runde fuhren wir zurück nach Alesund. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung fuhren wir zum nächsten Campingplatz bei Fagervikan am Tresfjord. Unser Stellplatz ist nur 2 m vom Wasser entfernt – toll gelegen und mit sehr guter Infrastruktur.

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Reisebericht Übersicht Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4 und Teil 5.

 

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2019.07 – Reisebericht Disco2Norway Teil 2

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Freitag, 14. Juni
Wir verließen den Tresfjord über die Brücke im Norden und fuhren zur Fähre bei Furneset. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Molde. Molde ist eine sehr modern gestaltete Stadt. Nach einem kurzen Zwischenstopp fuhren wir jedoch zu unserem eigentlichen Ziel – der Atlanterhavsvegen (Atlantikküstenstraße). Wie aus vielen Bildern bekannt führt die Straße über viele kleine Brücken von einer Miniinsel zur nächsten. Die Touristenstraße führt bis nach Kistiansund. Bei strahlender Sonne genossen wir das blaue Meer und die Landschaft. Erst spät am Abend erreichten wir unseren nächsten Camping Platz – Skogrand Camping.

Samstag, 15. Juni
Von Skogrand fuhren wir nach Trondheim. Das Wetter war erste Sahne. Ein Parkplatz am Hafen war schnell gefunden. Danach schlenderten wir an der modernen Hafencity in die Altstadt. Ein sehenswertes Highlight war der Dom von Trondheim „Nidaros domkirke“. Einziger Nachteil ist hier, dass man sich einer Führung anschließen muss, um auf den Turm zu gelangen. Wir gingen weiter durch den Park ins alte Handelsviertel. Von dort aus muss man steil den Berg hinauf zur alten Festung. Am Weg gibt es einen Fahrradaufzug – echt skurril. Von der Festung hat man einen tollen Blick auf die Stadt. Für ein Getränk in einem schönen alten Kaffeehaus mit Bücherrei hatten wir noch Zeit.
Danach verließen wir Trondheim leider schon viel zu früh. Unser Weg führte weiter entlang des Trondheimfjords. Am Snåsavatnet (See) verlassen wir die E6 und suchen uns einen Übernachtungsplatz. In Ålneset wurden wir fündig. Auf einem kleinen Platz an einem Bauernhof könnten wir unser Camp aufschlagen. Weit und breit ist hier sonst niemand. Die Stille wurde hier nur von unserem knisternden Lagerfeuer etwas unterbrochen. Ein genialer Ort zum Übernachten.

Wegen zeitlichen Problemen habe ich leider die nächsten Tage nur noch Stichpunktartig aufgeschrieben. (der ausführliche Text folgt noch in den nächsten Wochen)

 

Sonntag, 16. Juni
Ålneset – Snåsa – über Helgeland Kysten nach Sjøbakken Gårdsferie 

Montag, 17. Juni
Helgeland Kysten – Mo i Rana – Smalvatnet Gletscher See 
Überschreitung des Polarkreises auf dem Seeweg – Furøy Camping

Dienstag, 18. Juni
Svartisen – Engabreen Gletscher (Wanderung)

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2019.07 – Reisebericht Disco2Norway Teil 3

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Mittwoch, 19. Juni
Entlang der Küste nach Bodø – Fähre auf die Lofoten
Campingplatz Moskenes Camping 

Blick über den leider gesperrten Reinebringen (leider werden die Hinweisschilder von vielen verantwortungslosen Menschen nicht beachtet)

Donnerstag, 20. Juni
Moskenes – Munkebu Wanderung – Aussichtsgipfel Munken
Skagen Camping AS bei Flakstad



Freitag, 21. Juni
Nusfjord, Nonstinden Trail bei Ballstad
Offersøya Rorbu

Samstag, 22. Juni
Wanderung Himmelindan 
Offersøya Rorbu

Sonntag, 23. Juni
Offersøya Rorbu

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2019.07 – Reisebericht Disco2Norway Teil 5

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Freitag, 28. Juni
Jotunheimen Nasjonalpark
Sperillen Camping

Samstag, 29. Juni
Sperillen See – Oslo > Fährhafen

Sonntag, 30. Juni
Kiel Norwegenkai – Niederdielfen 

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2018.05 – Kurzurlaub an die Ostsee nach »Prerow« an den Darß

»Fischland-Zingst-Darß die II. oder Der Besuch in der Twighlight Zone«

10.05.2018

Da wir den Tag bereist vor Ort verbringen wollen geht der Wecker um 01:00 des Nachts! *Gäääähn* Das ist selbst für mich Frühaufsteherin doch sehr früh aber sei drum. Die Anreise ist bis ein wenig Gezuckel rund um Hamburg problemlos und so erreichen wir gegen zehn die Halbinsel.

Nun erstmal ein schönes Frühstück in der Bäckerei Hagedorn in Ahrenshoop, wo wir auch direkt unser Brot einkaufen. Sehr nett dort!

Wir schauen in Prerow wo unsere FeWo ist und dann befreien wir unsere Räder und machen uns auf zum Weststrand. Ja, genauso schön hatten wir das in Erinnerung! In einem der Feuchtbiotope blüht es sehr schön und das heißt klar Anhalten und fotographieren. Drei-Zwei-Eins und meine Beine, Arme, Kopf und Alles hockt voller Mosikitos!!! Ach Du Schande! Igitt! Sofort wieder auf die Räder und Gas geben! Stehen geht gar nicht im Wald!

Am Weststrand am Leuchtturm herrscht wie erwartet bei diesem schönen Wetter reges Treiben. Wir ketten unsere Räder an einen Baum in Rekordzeit, da auch hier sofort die Blutsauger anrücken und runter an den Strand. Gut, hier geht Wind = keine Moskitos!
Wir drehen die Runde am Strand lang und dann über den Bohlenpfad Richtung Darßer Ort.

Gesamtstrecke: 26.01 km
Maximale Höhe: 13 m
Gesamtanstieg: 114 m
Download file: 201805_radtour1_prerow_weststrand.gpx

Schließlich ist es Zeit die Schlüssel zu holen und in die FeWo einzuchecken, die wirklich sehr schön ist.

Nach diesem doch so sehr langen Tag ist das Abendprogramm eher kurz d.h. Steinbar&Beer&Burger und dann ins Bett!!

11.05.2018

Ein lockere Sonne Wolken Mix begrüßt uns und nach einem ausgiebigen Frühstück beschließen wir die Große Runde nach Pramort zu drehen. Also Rucksäcke geschnürt und los. Ok, leider heißt das jetzt auch erstmal bis Zingst Rudel Radeln auf dem Deichradweg. Da unsere Räder hier nicht herpassen (sind aber nun mal die die wir haben) fallen wir auf und leider gibt es auch Menschen, die meinen sie hätten ein Anrecht darauf, darüber blöde Sprüche zu reißen! Das ist Jens egal, geht mir aber gewaltig gegen den Strich!

Hinter Zingst lichten sich die Reihen etwas und wir durchqueren das Schutzgebiet Sundische Wiesen. Schließlich erreichen wir Pramort und genießen ein wenig die Aussicht bis wir weiter düsen zur Hohen Düne. Das letzte Stück zu Fuß, recht zügig, weil auch hier lauern die Moskitos auf Futter. So ist die Beobachtung der brütenden Schwäne eher nur kurz. Von der Hohen Dünen hat man eine sehr schöne Aussicht über die Ostsee zumal das Wetter auch immer sonniger wird. Auf dem Rückweg machen wir einen kleinen Boxenstopp im Biergarten des Schlösschen Sundische Wiese. Hier kann man es gut aushalten! Für den weiteren Rückweg wählen wir den Weg am Bodden entlang und entdecken noch einen kleinen Pfad zu einer Aussichtsbank. Mittlerweile haben wir strahlendsten Sonnenschein und wir genießen dien Ausblick über die ruhigen Wasserflächen. Ein Seeschwalbe präsentiert uns derweil ihre Flugkünste bei der Jagd.
Dann wurschteln wir uns noch durch das arg trubelige Zingst Innenstadtgebiet und fahren über den Deich wieder nach Prerow. Ein Eis und eine Waffel bei Hein&Stin habe wir uns jetzt verdient.

Gesamtstrecke: 57.08 km
Maximale Höhe: 16 m
Gesamtanstieg: 216 m
Download file: 201805_radtour2_prerow__zingst.gpx

Zum Abendessen ‚wandern‘ wir zum Achtern Dieck und das heisst auf den letzten Metern eigentlich sprinten, wegen, ihr wisst schon, Moskito Alarm. Draußen sitzen ausgeschlossen, soviel Repellent kann man gar nicht nutzen. Aber Drinnen ist auch sehr schön, der Service sehr nett und das Essen wirklich super lecker! Empfehlung: Gemischte Fischplatte „Achtern Diek“ – verschiedene Edelfische, Muscheln und Garnele an Tomatenrisotto im Parmesankörbchen, buntem Gemüse und Safranschaum

Der Knaller!

12.05.2018

Bei schönem sonnigen Wetter beschließen wir heute eine weitere Runde mit den Rädern zu drehen. Also auf durch den Darßer Urwald zum Großen Stern und dann Richtung Ahrenshoop. Hm mit einem Mal wird es deutlich dunkler und in Windeseile ist die Sonne weg und fahren unter einer geschlossenen Wolkendecke. So ein Pech aber auch! Sei’s drum, weiter geht’s. Am Strandzugang machen wir kurz Halt und schauen uns an, wie der Weststrand hier so ausschaut und wenig überraschend, sehr schön!
Weiter geht es die Küste entlang, teils auf sandigen Wegen, Richtung Wustrow. An der Steilküste mach wir halten und nehmen die steile Treppe runter an den Strand. Nett, kein Vergleich zu Rügens Steilküsten aber nett und bei mehr Sonne, hätten wir hier wohl auch noch verweilt.

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