2014.05 Traumschleife Ehrbachklamm

Am Sonntag 4. Mai starten wir Heinz, Lioba und ich zur einer Wanderung in den Hunsrück. Unser heutiges Ziel der Wanderparkplatz Oppenhausen in der Nähe von Boppard am Rhein. Von dort aus starten wir unsere heutige Tour »Traumschleife Ehrbachklamm« (17km, 570hm). Auf einem Plateau geht es erst entlang endloser Gerstefelder, nach einem Kilometer steigen wir ab ins Ehrbachtal.

201405_ehrbachklamm_pano

Da wir ohne Frühstücken aufgebrochen waren entscheiden wir uns Oberhalb der Eckmühle  auf der Stierwiese eine Rast einzulegen. Frisch gestärkt geht es nun immer entlang des Ehrbachs. Der natürliche Bachlauf verläuft durch enge und teilweise felsige Einschnitte die mit Holzbrücken umgangen werden können. Steile Stiege sind mit kleinen Leitern und Eisenseilen gesichert. Ein toller und sehr abwechslungsreicher Verlauf mit erhöhtem Spaßfaktor.

Das ganze Tal ist mit schönen frischen Moos überzogen und an einigen Stellen gibt es kleine Wasserfälle. Kurz vor dem Ende des Tals erreicht man die Daubisberger Mühle. Hier bekommt man kleine Speisen und Getränke. Wir folgen weiter dem Weg der sich unterhalb des Schloss Schöneck langsam den Berg hinauf schlängelt. Auf dem Schloss angekommen lassen wir den Blick zurück ins Ehrbachtal schweifen. Nun verläuft der Weg wieder oberhalb der Schlucht durch Felder, Wiesen und schöne Wälder. Einige Aussichtspunkt wie zur »Ruine Rauschenburg« oder die »Peterslei« einem Felssporn versüßen unseren Pfad. Leider hatten wir und auch einige andere beim ersten Aussichtspunkt zur Ruine einige Wegmakierungsprobleme die wir aber mittels GPS Track umgehen konnten. Hier sollten die Wegebauer Abhilfe schaffen. Weiter geht es über kleine Wald und Feldwege entlang des Winkelholzberg wieder zurück zum Parkplatz in Oppenhausen.

Eine wirklich tolle und empfehlenswerte Tour bei herrlichem Wetter!

Hinweis:

  • Achtung bei der Wegführung beim Aussichtspunkt zur Ruine
  • Festes Schuhwerk mit guter Sohle (bei Nässe – rutschige Felsen)
Gesamtstrecke: 16.88 km
Maximale Höhe: 352 m
Gesamtanstieg: 589 m
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2013.10 Herbst im National und Naturpark Harz

Herbstzeit ist Wanderzeit! Schon im Frühjahr diesen Jahren hatten wir uns für eine Tour in den Harz entschieden. Wir brachen am Donnerstag morgen in der Früh auf und erreichen Thale unseren Ausgangs für die erste Tour zur Frühstückszeit. Der Parkplatz war leer und so starteten wir fast alleine unsere Wanderung ins Bodetal. Am Eingang des Tals fiel uns auf, dass eine nagelneue 6er Gondel von dort Richtung Hexenplatz führte. Wauh das alles führ Wanderer weil hier gibts keinen Skihang?! Okay wir schlendern weiter und genießen den tollen Blick auf die Bode, so heißt das wilde Flüsschen das durchs namens gleiche Tal fließt. Wir folgten erst einer kleinen Schotterstraße die von steilen Felsenhängen eingekeilt ist – sieht wirklich klasse aus. Nach dem Göthefelsen, einem siebenköpfigen Fels aus Granit erreichte man kurze Zeit später den Gasthof Königruhe mit der sehr schönen »Jungfernbrücke«.

Nun wird auch der Weg schmaler und felsiger was uns auch mehr Spaß bereitete. Am Bodekessel konnten wir die Kraft des Wassers bewundern,dass sich an dieser Stelle in den harten Granit gefressen hat. Es geht wieder bergauf – am »Langen Hahn« einem Aussichtspunkt genossen wir die Sonne bei einem zweiten Frühstück. Der Weg füllte sich langsam mit vielen Leuten die sich wohl mit der Gondel hochfahren lassen und durchs Tal abstiegen. Aber egal wir folgten dem Weg nach »Treseburg« einem kleinen Örtchen mitten im Bodetal. Hinter dem Ort ging es nun mal wieder bergauf und wir machen noch einen Abstecher zum Aussichtspunkt »Weisser Hirsch«. Leicht ansteigend weiter durch schöne uralte Eichen und Buchenwälder. An einer Kreuzung bogen wir ein weiteres mal zu einen Aussichtspunkt ab. Am »Bodeblick« erhält man einen tollen Blick über das Bodetal Richtung Treseburg und an der »Prinzensicht« schaut man Richtung Hexenplatz  und Rosstrappe einem Felsen auf der anderen Seite. Nun erreichten wir nach kurzer Zeit den Tierpark Hexenplatz. Dort kreisen einige Wölfe ihre Runden uns sahen wirklich nicht glücklich aus. Weiters gings zum Hexenplatz und hier wurde uns jetzt bewusst, dass heute ein Feiertag war. Ein Betrieb wie am Rummelplatz. Schnell verlassen wir diesen Ort und nutzen die neue hightech Bahn um zum Ausgangsort zurückzukommen. Fazit: Eine wirklich tolle Wanderung die an einem normalen Tag bestimmt noch spassiger wäre.

Gesamtstrecke: 19.82 km
Maximale Höhe: 507 m
Gesamtanstieg: 675 m
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Wir fuhren nun über Thale nach Stecklenberg in unsere Unterkunft. Nach dem Einchecken begaben wir uns wieder auf die Straße nach Quedlinburg. Eine kleine Stadtbesichtigung und dann gings ab zum Abendessen ins »MARKT 7« ein schönes kleines Restaurant.

Am nächsten Tag – Wetterlage hervorragend! Wir düsten los und machen eine kleine Wanderung um die »Teufelsmauer«. Die Teufelsmauer ist eine Felsformation aus harten Sandsteinen und reicht von Ballenstedt über Rieder und Weddersleben bis nach Blankenburg (ca. 20km lang). Zahlreiche herausragende Einzelfelsen tragen Eigennamen wie Adlersklippen usw. Eine tolle sandige Landschaft…

Unser Weg führte uns weiter nach Wernigerrode. Eine bunte altertümliche Stadt mit einem schicken Schloss und vielen alten Fachwerkhäuschen. Hier gibts wirklich sehr viel zu Besichtigen wie zum Beispiel: Rathaus, Schloss Wernigerrode, Markplatz, Johanniskirche, das kleinste Haus, das schiefe Haus, die alte Stadtmauer mit Turm und und und… am späteren Abend fahren wir wieder Richtung Quedlinburg und besuchen das alte Brauhaus Lüdde. Tolles Bier und leckeres Essen.

Am Samstag erreichte uns nun dann die Schlechtwetterfront. Wir fahren mit dem Auto durch den Harz und besichtitgen Bad Harzburg. Danach gings weiter nach Goslar eine wirklich sehr schöne Stadt und bei besserem Wetter sicherlich noch viel schöner.

Für eine erste Erkundung ergab sich nur ein Fazit für die Region Harz:
wir werden auf jeden Fall wiederkommen…!

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2013.05 Traumpfad – Pyrmonter Felsensteig

wie auch im letzten Jahr wollen wir am ersten Mai gemeinsam mit Heinz eine Wandertour unternehmen. Ich hatte im Vorfeld die Tour Pyrmonter Felsensteig von „Traumpfade“ ausgesucht. Die Wetterfrösche waren sich für diesen Tag nicht richtig einig und auch auf die Norweger [yr.no} konnte man sich nicht verlassen. Wichtig war und damit waren alle einstimmig, es sollte trocken bleiben! Der Ausgangspunkt ist die Pyrmonter Mühle bei Roes in der Vordereifel. Parkplätze für Wanderer gibts viele direkt oberhalb der Mühle. Am frühen Morgen gings erst einmal recht einsam los, ca 150m oberhalb der Straßenkurve geht es rechts in einen Eichenwald. Oben quert man noch einmal die Straße und gelangt zu den „Drei Kreuzen“, eine kleines kapellenartiges Gebäude (um ~1652). Vor dort geht es über ein Hochplateau entlang an endlosen Wiesenflächen.  Den höchsten Punkt ein Kreuz auf dem Sammetskopf [341m] kann man von weiten schon erkennen. 500m vor dem Sammetskopf sollte man die Weg im Auge behalten, denn dort gibts eine Steinplatte im Boden mit einem Pfeil der nach Rechts weist. Dummerwiese habe ich ihn erst zu spät erkannt und darum gabs eine extra Schleife. Bei klarem Wetter hat man sicherlich von hier Oben eine klasse Aussicht, diese wurde uns heute leider verwehrt. Wir folgen dann nun dem richtigen Weg der sich so langsam wieder ins Tal schlängelt. Ab der Hauerhütte – ein Unterstand und auch idealer Rastplatz geht der Weg nun steil bergab. (ab und an nach rechts schauen – dort gibts einen kleinen Schieferstollen). Oberhalb der Elz bei einer Schieferhalde gibt es dann noch einmal einen Unterstand mit Bänken und einer tollen Aussicht ins Tal.

Nun folgt man für einige Kilometer dem Flussbett der Elz durch das wunderschöne Naturgelassene und von mächtigen Schieferfelswänden gesäumte Elzbachtal. Ich kann mir vorstellen, dass man hier auch einige seltene Vogelarten zu Gesicht bekommt (Eisvögel oder Ähniche) – doch heute wohl nicht. Inzwischen sind doch zahlreiche Leute auf die gleiche Idee gekommen wie wir und so ist es aus mit der Ruhe im Wald – aber das lässt sich am 1.Mai wohl nicht verhindern. Irgendwann verlässt man dann das Tal und es geht aufwärts zur Burg Pyrmont (kurz nach der letzten Bachbrücke nach rechts schauen dort gibts ein tolles Biotop) .  Oben an der Burg angekommen kann man gegen Einwurf großer Scheiben die man gegen kleines Geld bekommt auch die innere Burg besichtigen und das lohnt sich. Obwohl sich die Mühle direkt unterhalb der Burg befindet gehts nun noch einmal ca. einen Kilometer entlang eines Felsenseitgs. Am Ende kreuzt man einen kleinen Bach und auf der anderen Talseite immer die Burg im Auge talauswärts. Nur wenige Meter vor der Mühle darf man auf keinen Fall den Blick auf den Wasserfall verpassen. Am Ende der Tour angekommen gönnen wir uns noch eine kleine Rast auf der Sonnenterrasse der Pyrmonter Mühle und siehe da die Sonne kommt herraus – etwas Spät aber besser als nie.

Eine sehr empfehlenswerte Tour die man am besten an einem schönen Werktag wiederholt.
GPS Daten :

Gesamtstrecke: 13.63 km
Maximale Höhe: 352 m
Gesamtanstieg: 525 m
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2013.04 Wandern auf dem Naturlehrpfad bei Steinebach (Westerwald)

Wir haben zwar auch im Winter einige kleine Wanderungen unternommen, aber dies ist unsere erste Wanderung die wir im neuen Jahr dokumentierte haben.
Das Wetter sollte recht warm und gelegentlich auch sonnig werden, laut den Norwegern von yr.no (die Top Wetterseite auch für DE) leider erst am Nachmittag. Trotz allem wir fahren los Richtung Westerwald ins Bergmannsdorf Steinebach. Am Besucherbergwerk Bindweide parken wir und starten unsere Tour.

Der Weg führt direkt hinter dem Parkplatz in den Wald und man folgt die erste Zeit dem Wald- und Naturlehrpfad Steinebach. Blumen, Farne und andere Pflanzen haben sich noch vor uns versteckt.

Der Weg führt immer rechts oder links der alten Trasse der Westerwaldbahn (Grubenbahn) nach Elkenroth. Von dort aus geht´s durch das „romantische“ Elbbachtal. Leider ist der erste Abschnitt recht unaufgeräumt und von einigen kleinen wilden Entsorgungsstellen verschmutzt. Nach ein wenigen hundert Metern wird´s aber dann doch romanisch und man kommt auch in diesem noch nicht wirklich grünen Frühjahr auf seine Kosten.

Bei den „drei dicken Steinen“ bekommt man noch eine kleine Sage vorgestellt. Dort sieht´s wirklich toll aus und der Bach plätschert dort über kleine Stufen hinunter. Unser Weg führt weiter Talauswärts nach dem Ort Dickendorf. Vorbei am Waldschwimmbad erreicht man dann das schöne, und heute noch genutzte, alten Backhaus mit Rastplatz und Brunnen. Gleich hier sollte man das Naturdenkmal „Glockenbuche“ finden jedoch musste der Baum wohl aus ökologischen Gründen gefällt werden und liegt einige Meter weiter in kleinen Stücken schön nummeriert herum.

Nun geht´s durch einen sehr schönen hohen Fichtenwald. Komische Markierungen lassen hier aber nicht guten ahnen- ich hoffe es bleibt noch was stehen. Wenn man den Wald verlässt erhält man einen wunderbaren Blick über Steinebach und das Gebhardshainer Land. Nach wenige Metern erreicht man dann wieder das Besucherbergwerk – Schade … zu kurz! Eine lohnenswerte Tour die noch schöner wird wenn die Natur ihr grünes Kleid auspackt.

GPS Daten :

Gesamtstrecke: 12.01 km
Maximale Höhe: 458 m
Gesamtanstieg: 429 m
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2012.10 Wanderung auf Traumpfaden – der »Monrealer Ritterschlag«

Traumpfade, die 3.! Monrealer Ritterschlag

Weil das Wetter nochmal auf Sommer umgeschaltet hat, beschließen wir uns kurzer Hand in die Vordereifel aufzumachen. Als Deutschlands schönster Wanderweg 2011 steht für uns heute der Monrealer Ritterschlag auf dem Programm. Bei schönster Spätsommersonne startet die Tour in Monreal am Bahnhof. Der Weg führt durch den wunderschönen historischen Stadtkern mit seinen vielen Fachwerkgebäuden. Danach folgen wir der Elz aus dem Ort hinaus in den Wald. Über einen Laubteppich steigen wir die Bergflanke hinauf und haben einen schönen Panoramablick auf die Löwenburg und die Phillipsburg.

Der Pfad steig durch einen einen tief eingeschnittenen Hohlweg bergauf und weiter durch offenes Wiesenland mit grandiosem Panorama. Langsam macht sich Frühstückshunger breit aber Bänke sind hier doch etwas Mangelware. Auf dem Juckelsberg teilen wir uns schließlich Bank und Aussicht mit einem anderen Wanderpärchen. Nach einem kurzen Stück findet sich noch eine Sinnenbank auf der wir auch kurz verweilen. Dankenswerterweise trägt mir ein netter Mensch Karlchen (den Wanderbären) nach, der sich unterwegs heimlich abgesetzt hatte.

Felder und Wald wechseln sich ab.Über steile Serpentinen durch ein Waldstück mit Krüppeleichen erreichen wir eine offene Ginsterlandschaft. Im Tal quert der Weg  Eisenbahnlinie (Unterführung) und Bach und steigt über enge Pfade auf einen Felskamm. Ob des schönen Wetter sind mittlerweile viele andere Wanderer unterwegs und zwar mit hohem Tempo. Und nicht zu erstmal frage ich mich, wieso nur? So kann man doch die Herbstsonne, das bunter Laub und überhaupt den schönen Tag nicht genießen. Der Weg folgt dem Kamm zwischen Elz und Thürelz, dann beginnt der Abstieg zur Augstmühle.

Schließlich beginnen wir den 100 Höhenmeter steile Aufstieg zu den Monrealer Burgen. Da kommt man in Schwitzen, hui!

Schon bald zweigt der Zuweg zur Philippsburg ab, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Ein letzter Anstieg führt in die Gemäuer der Löwenburg. Die Löwenburg wurde erstmals 1229 urkundlich erwähnt. Ihr Erbauer Graf Hermann III. von Virneburg baute die Anlage verbotenerweise nach einem Teilungsvertrag auf dem Grund und Boden seines Bruders Philipps. Der dadurch entstandene Bruderzwist wurde jedoch später beigelegt.

Danach steigen wir runter nach Monreal. Im Ort selbst ist es gesteckt voll aber wir ergattern noch einen Platz bei einem Italiener.

Fazit: Tolle, größtenteils naturnahe Wege, abwechslungs- und aussichtsreich, auch dieser Traumpfad hält was er verspricht. Fein das wir noch einige vor uns haben 🙂

GPS Daten :

Gesamtstrecke: 15.65 km
Maximale Höhe: 464 m
Gesamtanstieg: 671 m
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2012.05 Wanderung »Mythen und Sagenweg«

früh am morgen entscheiden wir uns kurzentschlossen eine kleine aber hoffentlich feine Wanderung zu unternehmen. Ohne viel zu fahren werden wir uns dem »Mythen und Sagenweg« widmen. Bad Laasphe ist knapp 20km von uns entfernt und über die schmale Waldroute Heiligenborn – Banfe sind wir schnell am Parkplatz Rathaus unserem Ausgangspunkt. Wir folgen nun dem Weg, der erst durch die Einkaufszone führt. Danach gehst rechts den Berg hinauf. Leider hat das Schloß Wittgenstein zu Zeit eine größere Baustelle und somit ist der Blick etwas getrübt. Der Weg schlängelt sich immer langsam den Berg hinaus, dass üppige frische Grün sieht in der Sonne einfach klasse aus.  Nach einiger Zeit erreicht man eine mächtige Felsklippe die mit vielen Moosen und Flechten bewachsen ist.

Nachdem man den höchsten Punkt erreicht hat bieten sich schöne blühende Waldwiesen. Nun wandern wir durch hohe Buchenwälder wieder Richtung Bad Laasphe. Nach einigen Kilometern kommt man zur »Teufelskanzel« einer mächtigen Felsklippe – für unsere Verhältnisse hier im Siegerland. Weiter gehts Talwärts und man kommt schliesslich auf den Weg den wir vorhin benutzt haben. Kurz vor dem erreichen des Ortes kommen wir an der Berghütte Teufelkanzel vorbei, wo wir uns was lecker zu trinken gönnen.

In Laasphe angekommen trauen wir unseren Augen nicht „Verkaufoffener“ Sonntag. Da hier keine Waffeln mehr zu bekommen waren fahren wir nach unserer Tour noch auf einen Kaffee mit Waffel zum Forsthaus Hoheroth. Ach du Schreck Wahlsonntag – 17:55h erreichen wir das Wahllokal. Aber die Tour auch wenn sie mit knapp 12km recht kurz ist, sehr empfehlenswert mit tollen Ausblicken und sehr angenehmer Wegführung.

 

GPS Daten :

Gesamtstrecke: 12.01 km
Maximale Höhe: 600 m
Gesamtanstieg: 390 m
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