2018.09 – Hohe Tauern – Mühlbach Oberpinzgau

Anfang September = Hohe Tauern – Oberpinzgau. 

Mit unserem neuen Discovery Sport entdecken wir auch in 2018 weiter die Hohen Tauern. Nach dem extrem trockenen und warmen Sommer in der Mitte Deutschlands geht es im Herbst nochmal in die Alpen.

Biken, Wandern und Wellness.
Dieses Mal wieder mit unseren eigenen Bikes – besser ist das …

Samstag – Anreise

Sonntag – Osttirol – Debanttal bei Lienz
Wanderung über den Lienzer Höhenweg über die Trelebisch-Alm 1976m zur Lienzer Hütte auf 1977m. Hinweis: Der Zuweg zum Parkplatz Seichenbrunn eignet sich am Besten für etwas höher gelegte Autos. Die Gravleroad geht über 10km ins Tal hinein. 

Gesamtstrecke: 9.7 km
Maximale Höhe: 2047 m
Gesamtanstieg: 538 m
Download file: 20180902_lienzerhoehenweg.gpx

Montag – Mountainbike Tour zur Trattenbach Hochalm auf 1955m.
Von  Mühlbach über Neukirchen hinauf ins Trattenbachtal.

Gesamtstrecke: 47.17 km
Maximale Höhe: 1955 m
Gesamtanstieg: 1215 m
Download file: 20180903_trattenbachtal.gpx

 

Dienstag – Mountainbike Tour zur Karlsbader Hütte auf 2261m.
Start der Tour ist der Parkplatz am Ende der Dolomitenstraße. Extrem gerölliger und steiler Aufstieg zur Karsbader Hütte. Im nachhinein für MTB nicht unbedingt empfehlenswert. Aber die Aussicht auf der Hütte ist toll und entschädigt für die bescheidene Kletterstrecke. 

Gesamtstrecke: 12.85 km
Maximale Höhe: 2268 m
Gesamtanstieg: 694 m
Download file: 20180904_karlsbaderhuette.gpx

Mittwoch – Wanderung zum Seebach und Foiskaarsee im Obersulzbachtal.
Aufstieg über den steilen Steig am Transportlift. Überquerung zum Foiskaarsee über den nicht markierten Weg zur Seebachscharte. Leider haben wir den direkten Einstieg verpasst und so mussten wir uns eine alternative Überschreitung suchen. Abstieg über Brendlalm zum Parkplatz Hopffeldboden.

Gesamtstrecke: 14.87 km
Maximale Höhe: 2393 m
Gesamtanstieg: 1413 m
Download file: 20180905_seebachseefoisekaarsee.gpx

 

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2018.06 – Korsika »Berge und Meer«

14.06.2018
Aus dem vollen Galopp der Arbeit ab in den Urlaub! Feierabend, heim, umziehen, Licht aus und los! Da geht die Urlaubsvorfreude doch etwas verloren. Die Fahrt nach Freiburg ist unsere erste Etappe bei unserer Korsika Reise. Die Autobahn ist noch sehr voll aber dankenswerterweise ohne dicken Stau, wie auf der Gegenfahrbahn. Mit fortschreitender Stunde leeren sich die Bahnen und wir kommen so gegen neun in unserem Hotel an. Clarion Hotel Hirschen, Freiburg im Breisgau, Lehen. Sehr hübsch, freundlicher Service, sehr schönes Zimmer. Wir lassen den Tag mit einer Kleinigkeit im Garten Restaurant ausklingen und versuchen den Alltag hinter uns zu lassen. Hapüh! Erkältungstechnisch leicht angeschlagen falle ich ins Bett. Morgen geht es weiter zu unserer Fähre nach Savona.

15.06.2018
Nach einer nicht ganz so dollen Nacht wegen Halsschmerzen und Husten usw. geht es nach einem prima Frühstück Richtung Italien. Die Strecke ist lang, aber entspannt zu fahren, weil nicht soviel Verkehr ist. Ob des Wetters und der vielen Zeit die wir noch haben fahren wir nicht durch den Tunnel sondern über den Gotthard Pass. Gute Entscheidung! Sehr schöne Aussicht! Irgendwann sind wir dann in Savona und vertreiben uns noch die Zeit bis es schließlich soweit ist, uns in die Warteschlange einzureihen. Unser Boot, die Sardinia Regina liegt bereits am Hafen. An Bord fahren und in die Kabine einzuchecken sind denkbar unkompliziert. Die Kabine ist recht weit oben und hat ein Fenster mit einer tollen Aussicht auf Meer. Wir gönnen uns an der Bar auf dem Lido Deck und albern teures Bier und genießen die Abendstimmung, währen wir langsam in See stechen. Da ich wirklich platt bin, gehen wir früh in die Koje.

16.06.2018
Guten Morgen Korsika! Raus aus der Koje und ab an Deck, Morgenlicht genießen; ok, für den Sonnenaufgang wars etwas zu spät aber trotzdem sehr schön!
Dann das ganze in umgekehrter Reihenfolgen und schon criusen wir durch Bastia und fahren Richtung Süden.
Da wir jetzt Zeit en masse haben, suchen wir uns erstmal einen Spar Markt und kaufen was zum Frühstück ein. Und dann verlassen wir die Hauptstraße auf eine Nebenstrecke durch die Castinicca. Was für tollen Aussichten, was für spektakulär an die Hände der Berge gebaute Dörfchen! Und ein ist mal wieder ganz klar, Kurven könne sie, die Korsen!! Gut das hier nicht viel Verkehr ist.
An einem der Aussichtpunkte wird es erstmal Zeit für unser spätes Frühstück. Es ist warm, aber nicht heiß, überall zirpt und summt es; der Mohn ist eine echte Augenweide. So lässt es sich gut picknicken!
Wir kurven weiter und irgendwann kommt das Meer zwischen den Hügeln wieder in Sicht.Nachdem wir unseren kleinen Abstecher beendet haben, nehmen wir wieder die Hauptstraße. In Aleria lockt uns erstmal das Cafè du Place mit Kaffee.
Da wir noch immer gut in der Zeit liegen, parken wir uns erstmal auf einen schattingen Parkplatz und dann ab ans Meer! Kleiner Strand, nur eine Handvoll Leute. Hier kann man es wirklich gut aushalten! Es wird ja nun auch dringend Zeit wenigstens mit den Beinen in Wasser zu kommen!
Boxenstopp in Porto-Vecchio für den Großeinkauf für die FeWo und dann versuchen wir selbige zu finden. Nun, das war etwas blöde, aber schlussendlich sind wir da. Ok, nette Menschen, aber keiner spricht englisch und so ist die Verständigung etwas schwierig, aber irgendwie klappt es dann doch.
Der Wohnung fehlt es schlicht an Nichts! Hier werden wir es gut für unsere erste Wochen aushalten!

17.06.2018
Frühstück draußen bei bereits lauen Temperaturen. Ok man kann die Strasse etwas hören aber im wesentlichen ist es sehr ruhig bis auf Vogelgezwitscher, Tauben Gegurre  und das allgegenwärtige Gezirpe!
Gut gestärk fahren wir estmal für eine kleinen Stadtbummel nach Porto-Vecchio. Wir schlendern durch die Gassen und schauen uns in den vielen kleinen Läden um. Es ist einfach eine nette kleine Stadt.
Ausgerüstet mit Baguette und Proviant machen wir uns dann auf den Weg nach Ospédale, genauer einen Stück hinter den Stausee. Von hier geht die Wanderung los zum Piscia di Gallo. Der Weg zu Wasserfall ist weder zu übersehen, noch ist man hier alleine. Aber die Schönheit des Tales zieht halt viele Besucher an. Aber wir alles auf Korsika verteilt sich das in den vielen Kurven und es wirkt trotzdem sehr ruhig. Das Tal des Oso Bach ist geprägt durch bizarre Felsen, Kiefern und natürlich der Macchia. Mal wieder bestaune ich die üppigen, wild wachsenden Büsche von Schmertterlingslavendel.
Der Bach bildet immer wieder Kaskaden und kleine Becken.
Von einer kleinen Anhöhe mit imposanten Fast-Wackelstein sieht man wie der Oso durch ein Felsentor verschwindet. Ihm nach denken wir und beginnen den abendteuerlichen Abstieg zum Fuße des Wasserfalles. Der Pfad wird grade im unteren Bereich steil und ist nur mit etwas Kletterei zu überwinden. Aber der Anblick belohnt die Mühen auf jeden Fall!! Was ein Anblick!

Gesamtstrecke: 6.36 km
Maximale Höhe: 941 m
Gesamtanstieg: 332 m
Download file: 20180617_corse_pisciadigallu.gpx

Ab und an verirren sich auch andere Besucher bis hierher aber die meisten bleiben doch weiter oben am Aussichtspunkt zurück.
Als wir uns endlich satt gesehen haben mach wir uns auf den Rückweg und kehren noch kurz in das Cafe am Parkplatz ein; auf dem „Panorama-Balkon“ sitzt es sich sehr gut.
Schlussendlich kurven wir wieder retour nach Palavese.
Firsch gemacht beschließen wir unseren Sonntag bei einer Pizza in L’Alivi. Lecker, freundlicher, englisch sprechender Service, das Essen am Nebentisch schaut so aus, als müssten wir hier nochmal hin um auch das zu probieren.
Bon Nuit!

18.06.2018
Sonniges Wetter, schon recht warm, Frühstück draußen, Rucksäcke packen und ab nach Bonifacio.
Wir wandern die östliche Küstenlandschaft von Bonifacio zur Cala di Paraguaro und zur Ermitage de la Triniteé.
Die Beschreibung des Wanderführers ist etwas irreführend und ungenau. Einfache Wanderung 13km, 300hm aber es waren 16km und 615hm bei deutlich über 30°C. Die Macchia hat einen Teil des Track geschluckt, so das wir nochmal umdrehen und zurückmüssen, deutlich zerkratz und nun endgültig durchgeschwitzt.
Die Aussichten aufs Meer sich sehr schön aber wahrscheinlich sind wir zu verwöhnt aber wir mögen es uns nicht an den meterhoch mit Pflanzenteilen bedeckten Strand legen um schwimmen zu gehen. So bleibt es bei der Aussicht auf das türkisgrüne Meer und wir wandern weiter aufwärts. An der Ermitage unter einen schönen Schatten spenden Baum machen wir erstmal Mittag.

Gesamtstrecke: 16.02 km
Maximale Höhe: 162 m
Gesamtanstieg: 611 m
Download file: 20180618_corse_montdelatrinite.gpx

Der Rückweg folgt einer Variante an der Bucht von Frazzio vorbei und dann entlang der spektakulären Steil Küste. Von einem der Aussichtspunkt hat man einen tollen Ausblick auf die Einfahrt zur Bucht von Bonifacio und den Leuchtturm Phare de la Madonetta.
Schlussendlich sind wir wieder in Bonifacio und tanken erstmal Wasser im Spar Markt.
Fazit: Tourenbeschreibung und Track passen nicht und seien wir ehrlich, die Tour von Bonifacio zum Capu Pertusato ist sehenswerter!

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2018.05 – Kurzurlaub an die Ostsee nach »Prerow« an den Darß

»Fischland-Zingst-Darß die II. oder Der Besuch in der Twighlight Zone«

10.05.2018

Da wir den Tag bereist vor Ort verbringen wollen geht der Wecker um 01:00 des Nachts! *Gäääähn* Das ist selbst für mich Frühaufsteherin doch sehr früh aber sei drum. Die Anreise ist bis ein wenig Gezuckel rund um Hamburg problemlos und so erreichen wir gegen zehn die Halbinsel.

Nun erstmal ein schönes Frühstück in der Bäckerei Hagedorn in Ahrenshoop, wo wir auch direkt unser Brot einkaufen. Sehr nett dort!

Wir schauen in Prerow wo unsere FeWo ist und dann befreien wir unsere Räder und machen uns auf zum Weststrand. Ja, genauso schön hatten wir das in Erinnerung! In einem der Feuchtbiotope blüht es sehr schön und das heißt klar Anhalten und fotographieren. Drei-Zwei-Eins und meine Beine, Arme, Kopf und Alles hockt voller Mosikitos!!! Ach Du Schande! Igitt! Sofort wieder auf die Räder und Gas geben! Stehen geht gar nicht im Wald!

Am Weststrand am Leuchtturm herrscht wie erwartet bei diesem schönen Wetter reges Treiben. Wir ketten unsere Räder an einen Baum in Rekordzeit, da auch hier sofort die Blutsauger anrücken und runter an den Strand. Gut, hier geht Wind = keine Moskitos!
Wir drehen die Runde am Strand lang und dann über den Bohlenpfad Richtung Darßer Ort.

Gesamtstrecke: 26.01 km
Maximale Höhe: 13 m
Gesamtanstieg: 114 m
Download file: 201805_radtour1_prerow_weststrand.gpx

Schließlich ist es Zeit die Schlüssel zu holen und in die FeWo einzuchecken, die wirklich sehr schön ist.

Nach diesem doch so sehr langen Tag ist das Abendprogramm eher kurz d.h. Steinbar&Beer&Burger und dann ins Bett!!

11.05.2018

Ein lockere Sonne Wolken Mix begrüßt uns und nach einem ausgiebigen Frühstück beschließen wir die Große Runde nach Pramort zu drehen. Also Rucksäcke geschnürt und los. Ok, leider heißt das jetzt auch erstmal bis Zingst Rudel Radeln auf dem Deichradweg. Da unsere Räder hier nicht herpassen (sind aber nun mal die die wir haben) fallen wir auf und leider gibt es auch Menschen, die meinen sie hätten ein Anrecht darauf, darüber blöde Sprüche zu reißen! Das ist Jens egal, geht mir aber gewaltig gegen den Strich!

Hinter Zingst lichten sich die Reihen etwas und wir durchqueren das Schutzgebiet Sundische Wiesen. Schließlich erreichen wir Pramort und genießen ein wenig die Aussicht bis wir weiter düsen zur Hohen Düne. Das letzte Stück zu Fuß, recht zügig, weil auch hier lauern die Moskitos auf Futter. So ist die Beobachtung der brütenden Schwäne eher nur kurz. Von der Hohen Dünen hat man eine sehr schöne Aussicht über die Ostsee zumal das Wetter auch immer sonniger wird. Auf dem Rückweg machen wir einen kleinen Boxenstopp im Biergarten des Schlösschen Sundische Wiese. Hier kann man es gut aushalten! Für den weiteren Rückweg wählen wir den Weg am Bodden entlang und entdecken noch einen kleinen Pfad zu einer Aussichtsbank. Mittlerweile haben wir strahlendsten Sonnenschein und wir genießen dien Ausblick über die ruhigen Wasserflächen. Ein Seeschwalbe präsentiert uns derweil ihre Flugkünste bei der Jagd.
Dann wurschteln wir uns noch durch das arg trubelige Zingst Innenstadtgebiet und fahren über den Deich wieder nach Prerow. Ein Eis und eine Waffel bei Hein&Stin habe wir uns jetzt verdient.

Gesamtstrecke: 57.08 km
Maximale Höhe: 16 m
Gesamtanstieg: 216 m
Download file: 201805_radtour2_prerow__zingst.gpx

Zum Abendessen ‚wandern‘ wir zum Achtern Dieck und das heisst auf den letzten Metern eigentlich sprinten, wegen, ihr wisst schon, Moskito Alarm. Draußen sitzen ausgeschlossen, soviel Repellent kann man gar nicht nutzen. Aber Drinnen ist auch sehr schön, der Service sehr nett und das Essen wirklich super lecker! Empfehlung: Gemischte Fischplatte „Achtern Diek“ – verschiedene Edelfische, Muscheln und Garnele an Tomatenrisotto im Parmesankörbchen, buntem Gemüse und Safranschaum

Der Knaller!

12.05.2018

Bei schönem sonnigen Wetter beschließen wir heute eine weitere Runde mit den Rädern zu drehen. Also auf durch den Darßer Urwald zum Großen Stern und dann Richtung Ahrenshoop. Hm mit einem Mal wird es deutlich dunkler und in Windeseile ist die Sonne weg und fahren unter einer geschlossenen Wolkendecke. So ein Pech aber auch! Sei’s drum, weiter geht’s. Am Strandzugang machen wir kurz Halt und schauen uns an, wie der Weststrand hier so ausschaut und wenig überraschend, sehr schön!
Weiter geht es die Küste entlang, teils auf sandigen Wegen, Richtung Wustrow. An der Steilküste mach wir halten und nehmen die steile Treppe runter an den Strand. Nett, kein Vergleich zu Rügens Steilküsten aber nett und bei mehr Sonne, hätten wir hier wohl auch noch verweilt.

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2018.05 – Skifahren, Wandern und Biken von »Winter« bis ins »Frühjahr«

Wie auch in vergangenen Jahren ging es Ende Januar zum Skifahren ins Zillertal nach Gerti in den Brunnerhof. Noch nie habe ich an allen Tagen solch ein tolles Wetter gehabt. (max. -14° am Gletscher)
(1 Tag Mayerhofen Penken, 2 Tag Hochzillertal-Fügen, 3 Tag Zillertal Arena und am 4 Tag Zillertaler Gletscher) Eine tolle Tour …

Im Februar zog es uns wieder einmal mit unserer Firmentruppe nach St.Anton am Arlberg zum Skifahren. Viele Sonne aber auch ein bisschen kalt bis -26°. Trotz dieser extremen Kälte war es im Sonnenschein noch gut auszuhalten. Die neue Verbindung nach Zürs ist super klasse und recht schnell zu erreichen. Meines Erachten ist das Skigebiet dort am schönsten, jedoch der Aprés-Ski Teil wiederum ist wohl wirklich in Stanton besser 🙂 

Zum Frühjahr hat Lioba ein neues Mountainbike erstanden. Nach ein paar Testfahren hatte Sie sich recht schnell entschieden. Das CANYON NEUTRON 7.0 WMN ist Ihr!
Natürlich ein Bike ohne eAntrieb! Mofa fahren können wir später…

Mit dem Bike möchten wir ja unsere Fitness aufbauen, erhalten und schauen was unser Körper noch so kann. Wie ein Läufer bei einer Tour zu uns meinte „Hier wird noch ehrliche Arbeit verrichtet!“ Wenn man in den Alpen oder hier im Sieger & Sauerland eine anstrengende Tour gemeistert hat, kann man sagen »Das habe ich geschafft« und nicht mein eBike. Der Belohnungseffekt macht den Unterschied. Aber jedem das Seine…

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2018.03 – Herstellung von mehreren Nistkästen nach »NABU« Vorlagen

Da im letzten Winter 2016/2017 extrem wenig Gartenvögel an unseren Futterplätzen zu sehen waren, haben wir uns entschieden unseren heimischen Wintervögeln einige Nisthilfen zu bauen. (Rückgang um 50%) Im ersten Teil habe ich im Baumarkt Schalbretter gekauft und daraus drei Höhlenbrüter Kästen gebaut. Lochdurchmesser ~32mm für Meisen aller Art. Nach der Montage waren nach kurzer Zeit alle Nistkästen belegt.

Da Schalbretter nicht wirklich teuer sind habe wir uns entschlossen weitere Kästen zu bauen. Aus drei Brettern 300cm * 24cm kann man 2 Staren-, 2 Höhlenbrüter- (Meisen) und 2 Halbhöhlenbrüter (Dompfaff bzw Rotkehlchen) Kästen bauen. 

Laut NABU haben sich die Vögel, die im vergangenen Winter so schmerzlich vermisst wurden, zurückgemeldet. Bei der Zählaktion „Die Stunde der Wintervögel“ am ersten Januarwochenende (6./7. Januar 2018) wurden fast die gleichen Zahlen erreicht wie vor zwei Jahren. Im nächsten Jahr werden es hoffentlich noch mehr …

Bauanleitungen für Vogel-Nistkästen – NABU

 

 

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2018.02 Installation einer Outdoor Feinstaubmessung in Niederdielfen

über die Seite von luftdaten.info bin ich auf ein Open Source Projekt aufmerksam geworden, dass sich mit der Ermittlung von Feinstaubwerten und die Darstellung der Daten in einer Übersichtskarte beschäftigt. Das Projekt des OK Lab Stuttgarts ist damals entstanden, um die staatlich erhobenen Daten im feinstaub-geplagten Stuttgart zu verifizieren und auch an verschiedenen interessanten Standorten die Belastungen für die Umwelt festzustellen. Da ich Spaß an solchen Projekten habe und ich mir auch ein Bild über die Feinstaubbelastung im ländlichen Raum von NRW machen wollte, habe ich mich entschieden an diesem Projekt teilzunehmen. Die gemessenen Daten werden parallel noch in meiner Datenbank abgelegt und grafisch aufbereitet. Somit habe ich auch die Möglichkeit eigene Archivauswertungen zur erstellen. (wird zur Zeit implementiert)

Um selbst so eine Messstation aufzubauen benötigt man ein paar Elektronikbauteile und ein bis zwei Stunden Zeit. Das zusammengebaute „Modul“ benötigt nach der Fertigstellung eine Stromversorgung und einen WLAN Zugang. Eine Einkaufsliste und Bauanleitung auch in Videoform findet man auf der Seite des Projekts luftdaten.info/feinstaubsensor-bauen/. 
Ich habe beim erstellen des Moduls darauf geachtet, dass die Elektronikbauteile von Dreck und Stau geschützt sind (Fliegengitter). Der Adurino Platine habe ich ein kleines Gehäuse spendiert. Alle Steckverbindungen wurden angelötet. Ein kleines Micro-USB Netzteil wurde ins Modul integriert.  

Aktuell können die Daten aus Niederdielfen auf meiner Seite unter dem
Projekt: Wetter und Cam  eingesehen werden.

Hier meine Sensoren als grafische Darstellung über Grafana und InfluxDB generiert im Raspberry PI 1B. Parallel werden die Daten zum OK Lab Stuttgarts übertragen.
Upload zyklisch alle 10min, Zeitangaben sind UTC (Sommerzeit +2h, Winterzeit +1h)


 

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